Frankreich. Schon immer hat mich dieses Land fasziniert. Seine Landschaften, Gerüche, Geschmäcker. Der Holzrauch über den Dörfern. Ländlich einfaches Leben, authentisch. Zum erstenmal erlebte ich das in den Cevennen. Nahe dem Örtchen „Mons la Trivalle“ fand ich ein Dorf am Ende des Tales. Der Weg ging hier nicht mehr weiter. 20 kleine mittelalterliche Steinhäuser klemmen am terrassiertem Berg. Riesige, uralte Esskastanienbäume verdecken sie halb. Mittendurch plätschert ein kleines Flüsschen. Aus den Bergen rundum hört man das Blöken der Schafe. Abends beim Kochen am offenen Kamin tränen die Augen, aber nirgendwo sonst schmecken Brot, Wein und Käse so gut wie hier . Ein paar Jahre später in den „Alpes de Haut Provence“ (bei „Banon“) erlebe ich von den einsam gelegenen Bergerien aus, was es heißt einen „Blick“ zu haben. Im Süden die Bergzüge des Luberon, im Osten die Alpen. Alles in rosafarbenes Licht getaucht. Da kommt man ins Grübeln. Damals entstand wahrscheinlich mein Wunsch eines Tages ein Haus in diesem Land zu besitzen. Am Ende ist aus dem Haus dann ein ziemlich großer Steinhaufen geworden. Das „Chateau Maignaut“ aus dem XI Jahrhundert, im gleichnamigen Ort in wieder einer ganz anderen Ecke Frankreichs. Im Gers, genauer: im Tenareze, einem der drei Hauptanbaugebiete des berühmten „Armagnac“. Ja und dann ist aus einer anfänglichen Liebhaberei so etwas wie ein Beruf geworden. Wahrgenommen hatte ich sie schon immer, aber erst als ich das richtige „Laguiolemesser“ geschenkt bekam, entdeckte ich die Seele darin. Die perfekte Abstimmung von Proportionen, Materialien und Mustern. Jedes Laguiolemesser ist ein wenig anders, jedes Laguiolemesser hat eine eigene Ausstrahlung. Das liegt daran, daß jedes Laguiolemesser von Hand gefertigt wird. Und zwar von einem Messerschmied vom Anfang bis zum Ende.Das macht ihre Authenzität aus. Und Authenzität - das ist es doch, was wir alle suchen. Ekke. Braas, www.laguiole-messer.de
Frankreich. Schon immer hat mich dieses Land fasziniert. Seine Landschaften, Gerüche, Geschmäcker. Der Holzrauch über den Dörfern. Ländlich einfaches Leben, authentisch. Zum erstenmal erlebte ich das in den Cevennen. Nahe dem Örtchen „Mons la Trivalle“ fand ich ein Dorf am Ende des Tales. Der Weg ging hier nicht mehr weiter. 20 kleine mittelalterliche Steinhäuser klemmen am terrassiertem Berg. Riesige, uralte Esskastanienbäume verdecken sie halb. Mittendurch plätschert ein kleines Flüsschen. Aus den Bergen rundum hört man das Blöken der Schafe. Abends beim Kochen am offenen Kamin tränen die Augen, aber nirgendwo sonst schmecken Brot, Wein und Käse so gut wie hier . Ein paar Jahre später in den „Alpes de Haut Provence“ (bei „Banon“) erlebe ich von den einsam gelegenen Bergerien aus, was es heißt einen „Blick“ zu haben. Im Süden die Bergzüge des Luberon, im Osten die Alpen. Alles in rosafarbenes Licht getaucht. Da kommt man ins Grübeln. Damals entstand wahrscheinlich mein Wunsch eines Tages ein Haus in diesem Land zu besitzen. Am Ende ist aus dem Haus dann ein ziemlich großer Steinhaufen geworden. Das „Chateau Maignaut“ aus dem XI Jahrhundert, im gleichnamigen Ort in wieder einer ganz anderen Ecke Frankreichs. Im Gers, genauer: im Tenareze, einem der drei Hauptanbaugebiete des berühmten „Armagnac“. Ja und dann ist aus einer anfänglichen Liebhaberei so etwas wie ein Beruf geworden. Wahrgenommen hatte ich sie schon immer, aber erst als ich das richtige „Laguiolemesser“ geschenkt bekam, entdeckte ich die Seele darin. Die perfekte Abstimmung von Proportionen, Materialien und Mustern. Jedes Laguiolemesser ist ein wenig anders, jedes Laguiolemesser hat eine eigene Ausstrahlung. Das liegt daran, daß jedes Laguiolemesser von Hand gefertigt wird. Und zwar von einem Messerschmied vom Anfang bis zum Ende.Das macht ihre Authenzität aus. Und Authenzität - das ist es doch, was wir alle suchen. Ekke. Braas, www.laguiole-messer.de
