Treffer im Web
Siegmund Gabriel
Siegmund Gabriel (* 7. November 1851 in Berlin; † 22. März 1924 in Berlin) war ein deutscher Chemiker. Leben und Werk Siegmund Gabriel studierte Chemie und
Gabriel-Synthese
Prof. Siegmund Gabriel (1851-1924) Der deutsche Chemiker Siegmund Gabriel studierte Chemie in Heidelberg, wo er 1874 promovierte. Anschliessend wechselte er
Gabriel-Synthese
der Organischen Chemie, die nach ihrem Entdecker Siegmund Gabriel (1851–1924) benannt wurde. Sie ist eine chemische Methode zur selektiven Herstellung primärer
Gabriel-Colman-Umlagerung
ist eine Namensreaktion aus der organischen Chemie. Die Umlagerungsreaktion wurde 1900 von Siegmund Gabriel und James Colman entdeckt und nach diesen benannt.
Robinson-Gabriel-Synthese
aus dem Bereich der organischen Chemie und wurde 1907 von Siegmund Gabriel (1851–1924) und 1909 von Robert Robinson (1886–1975) beobachtet. Dabei findet eine
Pyrimidin
Pyrimidin wurde Ende des 19. Jahrhunderts erstmals von Siegmund Gabriel und James Colman aus Barbitursäure synthetisiert. Diese wurde mit Phosphoroxychlorid
Oskar Lecher
ab. Seine Dissertation fertigte er in der Zeit von Juni 1919 bis Juni 1920 an, er wurde am 22. Dezember 1920 bei Siegmund Gabriel zum Dr. phil. promoviert.
Gerhart Jander
ihrem Verhalten als Halbkolloide bei Ernst Otto Beckmann und Siegmund Gabriel in Berlin promoviert. Von 1918 bis 1922 war er Assistent bei Richard Zsigmondy
Paul Mendelssohn Bartholdy der Jüngere
(heute Humboldt-Universität) bei Emil Fischer, Siegmund Gabriel, Jacobus Henricus van ’t Hoff und Emil Warburg sowie an der Technischen Hochschule
Alfred Oppenheim (Chemiker)
Planck in Physik, bei Wilhelm Dilthey in Philosophie und bei Siegmund Gabriel in Chemie. Im Jahr 1900 veröffentlichte er seine Dissertation Ueber
Fritz Hallgarten
Seine Dozenten waren Wilhelm Dilthey, Carl Friedheim, Siegmund Gabriel, Hermann von Helmholtz, August Wilhelm von Hofmann, Heinrich Gustav Johannes Kayser,
Aminosäuren
Nach der von Siegmund Gabriel entwickelten Gabriel-Synthese,name="Fieser506" /> wurde 1889 Glycinhydrochlorid über Phthalimidkalium als Ausgangschemikalie