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Jakob Christoph Schletterer
Jakob Christoph Schletterer (* 22. Juli 1699 in Wenns, Tirol; † 19. Mai 1774 in Wien) war ein Tiroler Bildhauer. Er arbeitete um 1727 zusammen mit Georg
Urban Klieber
nach Augsburg und anschließend nach Wien, wo er bei Jakob Christoph Schletterer an der k.k. Akademie studierte. Danach ließ er sich in Innsbruck nieder und
Svatobořice-Mistřín
Statue des Hl. Florian, geschaffen 1745 vom Wiener Bildhauer Jakob Christoph Schletterer Statuengruppe der Hl. Anna, 1791 von Andreas Schweigel geschaffen
Karmeliterkirche (Leopoldstadt)
aus dem Jahr 1771. Flankiert wird es von den von Jakob Christoph Schletterer geschaffenen Statuen (von links nach rechts): Heiliger Andreas Corsini, Prophet
Franz Altmutter
der bildenden Künste Wien bei Caspar Franz Sambach, Jakob Christoph Schletterer und Jacob Matthias Schmutzer. Danach bereiste er Bayern und Böhmen, um sich
Johann Martin Fischer
Bildung seit 1760 in Wien, namentlich durch Jakob Christoph Schletterer. 1764 vollendete er als Gehilfe Franz Xaver Messerschmidts dessen Figur der Maria
Andreas Schweigel (Bildhauer)
Donner (1704–1756), Balthasar Ferdinand Moll und Jakob Christoph Schletterer unterrichtet wurde. In Wien begegnete er u. a. dem älteren Kollegen Paul Troger,
Basilika Sonntagberg
wird von zwei marmornen Engeln des Bildhauers Jakob Christoph Schletterer getragen. Unter dem Gnadenbild ist ein Teil des Zeichensteins und davor ein markanter
Veit Königer
betrug vier Jahre; Studienleiter war Professor Jakob Christoph Schletterer (1699–1774). Königer erhielt nach Studienende die Erlaubnis, einen Degen mit sich zu
Franz Xaver Messerschmidt
bildenden Künste in Wien, wo er unter anderem bei Jakob Christoph Schletterer und Matthäus Donner studierte. Sein Mentor war Martin van Meytens, der Hofmaler
Johann Caspar Högl
erstellte, lieferte Meister Caspar – laut Rechnung von 1742 – besonders feines Material für den Bildhauer von Horn, weitere für Jakob Christoph Schletterer.