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Hermann Kolbe
Alan Rocke, Emil Heuser (Hrsg.): Justus von Liebig und Hermann Kolbe in ihren Briefen, 1846–1873, Mannheim: Bionomica Verlag 1994 * Ernst von Meyer:
Hermann Kolbe
Adolph Wilhelm Hermann Kolbe (* 27. September 1818 in Elliehausen, heute ein Stadtbezirk von Göttingen; † 25. November 1884 in Leipzig) war ein deutscher
Kolbe-Nitrilsynthese
Die Reaktion ist nach ihrem Entdecker Hermann Kolbe benannt. Reaktionsmechanismus Da es sich beim Cyanid-Ion um ein ambidentes oder ambifunktionelles
Kolbe-Preis
Hermann-Kolbe-Preis, nach Hermann Kolbe (1818–1884), für hervorragende Doktorarbeiten auf dem Gebiet der chemischen Forschung, verliehen von der Fachrichtung
Kolbe-Elektrolyse
gekuppelt werden. Benannt wurde die Kolbe-Elektrolyse nach Hermann Kolbe (1818–1884). Er stellte auf diese Weise beispielsweise Ethan aus Essigsäure
Hermann Julius Kolbe
Hermann Julius Kolbe (* 2. Juni 1855 in Halle/Westfalen; † 26. November 1939 in Berlin-Lichterfelde) war ein deutscher Entomologe mit dem Spezialgebiet Käfer.
Albert Kolbe
Kolbe war ein Sohn des Regierungsrats Hermann Kolbe in Marienwerder. Er studierte Jura an der Universität Heidelberg, der Universität Berlin und der
Carl Kolbe
Kolbe wurde 1855 als ältester Sohn des Chemieprofessors Hermann Kolbe in Marburg geboren. Er besuchte bis 1875 die humanistische Thomasschule zu Leipzig und
Kolbe (Familienname)
Hermann Kolbe (1818–1884), deutscher Chemiker Hermann Julius Kolbe (1855–1939), deutscher Entomologe J Jim Kolbe (* 1942), US-amerikanischer Politiker
Eugen Kolb
Eugen Hermann Hans Kolb (* 22. Oktober 1879 in Besigheim; † 10. April 1954 in Stuttgart) war ein deutscher Reichsgerichtsrat. Leben Der Sohn eines
Kolbe (Familienname)
Hermann Julius Kolbe (1855–1939), deutscher Entomologe J Jim Kolbe (* 1942), US-amerikanischer Politiker Joachim Kolbe (1949–2003), deutscher Politiker (SPD)
Hermann Ost
Hermann Ost war der Neffe von Hermann Kolbe (Sohn seiner Schwester Bertha) und studierte wie sein Onkel Chemie. Während seines Studiums wurde er 1870 Mitglied
Hermann Ilgen
Leipzig einschrieb; unter anderem studierte er dort bei Hermann Kolbe. Ilgen war in Leipzig Mitglied des damaligen Pharmazeutisch-Naturwissenschaftlichen
Carbinole
-Carbinol zusammen. Der Name Carbinol wurde 1864 von Hermann Kolb e vorgeschlagen. Kolbe bezeichnete die nicht frei existierende Methylgruppe CH3-
Isethionsäure
Bereits 1862 identifizierte Hermann Kolbe das Umsetzungsprodukt von Isethionsäure mit Ammoniak als 2-Aminoethansulfonsäure (Taurin) und widerlegte die
Asparaginsäure
Er nannte die gewonnene Säure „acide aspartique“ (zu deutsch ‚Asparaginsäure‘). Hermann Kolbe klärte 1862 die Struktur von Asparagin und Asparaginsäure auf.
Alkohole
Zahl verdeutlicht, zum Beispiel . Eine veraltete, bis 1957 gültige Bezeichnung für Alkohole ist – nach einem Vorschlag von Hermann Kolbe – Carbinole.
Journal für praktische Chemie
in Deutschland. In der Folgezeit wurde sie von Hermann Kolbe und E. von Meyer fortgeführt. Ab 1953 wurde das Journal für praktische Chemie von der
Salicylsäure
1874 wurde die Synthese der Salicylsäure nach einer Idee von Hermann Kolbe vom Labor in die fabrikmäßige Produktion übertragen, wobei der Schmitt-Schüler
Asparagin
57 Jahre bis zur finalen Strukturaufklärung. Erst 1862 gelang es Hermann Kolbe, die beiden Strukturformeln von Asparagin und Asparaginsäure eindeutig zu
Friedrich Fittica
studierte er Chemie an der Universität Leipzig bei Wiedemann und Hermann Kolbe, wo er 1873 promovierte. In den Jahren 1874/1875 wirkte er als Lehrer am
Anton Weddige
zunächst bei Otto Linné Erdmann, danach von 1869 bis 1873 bei Hermann Kolbe. 1874 habilitierte er sich als Privatdozent. 1878 wurde er schließlich
Kyanäthin
Erzeugt wurde sie zuerst im Jahr 1848 von Hermann Kolbe und Edward Frankland im Laboratorium von Robert Bunsen durch Einwirkung von Propionitril (alte
Autania
die Industrieaktivitäten der Familie Rothenberger – u. a. die Hermann Kolb GmbH, die Buderus Schleiftechnik GmbH und die Mauser Waldeck AG – gebündelt sind)