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Evangelische Vereinigung
Oberkirchenrats. Führende Vertreter waren nun meist von Albrecht Ritschl geprägte Theologen wie Julius Kaftan, Erich Haupt, Ferdinand Kattenbusch, Friedrich
Friedrich Gogarten
vorherrschenden liberalen Theologie und ihren Vertretern (Albrecht Ritschl u. a.) ab. Gegen den Historismus und Anthropozentrismus der evangelischen Theologie
Werner Abelshauser
Carl-Ludwig Holtfrerich (Freie Universität Berlin) und Albrecht Ritschl (London School of Economics und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des
Theodor Brieger
für Kirchengeschichte (ZKG) gab er seit 1877 zusammen mit Albrecht Ritschl, Wilhelm Gaß und Hermann Reuter gemeinsam mit Franz Dibelius die Beiträge zur
Zeitschrift für Kirchengeschichte
wurde 1877 von den Kirchenhistorikern und Theologen Albrecht Ritschl, Theodor Brieger, Wilhelm Gaß und Hermann Reuter begründet, viermal wurden neue Serien
Otto Pfleiderer
Lehrers Baur auf. Damit stellte er sich gegen die Ideen von Albrecht Ritschl und Adolf von Harnack. Er hatte enge Verbindungen nach
Friedrich Loofs
an. Unter Harnacks Einfluss studierte er auch in Göttingen bei Albrecht Ritschl, dem seinerzeit bedeutendsten protestantischen Theologen in Deutschland.
Kulturprotestantismus
Der Theologe Albrecht Ritschl gilt als „Vater des Kulturprotestantismus“. Für ihn gehörte das ethische Handeln zum Weg zum Reich Gottes, was als Anpassung an
Eschatologie
also von Gottes- und Nächstenliebe getragener Gemeinschaft. Albrecht Ritschl betone insbesondere die notwendige „Arbeit am Reich Gottes“ in der irdischen Welt
Alexander von Oettingen
(bei Johann Christian Konrad von Hofmann), Berlin, Bonn (bei Albrecht Ritschl) und Rostock. Nach seiner Magisterpromotion in Dorpat mit der Abhandlung Die
Evelyn Underhill
Friedrich Heiler stellte sie neben Baron von Hügel und über Albrecht Ritschl, Wilhelm Herrmann, Adolf von Harnack. Die Encyclopedia Britannica (1987) würdigt
Religionsgeschichtliche Schule
Zunächst beeinflusst von Albrecht Ritschl, vollzogen sie bald bewusst die Abkehr von dessen auf dogmatischen Überlegungen fußender historisch-kritischer
Gustav Krüger (Theologe)
des Gießener Wingolf. Am meisten prägten ihn die Theologen Albrecht Ritschl (Göttingen), Karl von Hase (Jena) (der Vater seiner Schwiegermutter) und Adolf von
Friedrich Niebergall
entscheidend geprägt und kann der theologischen Schule Albrecht Ritschls zugeordnet werden. Ein weiterer geistiger Referenzpunkt ist seine Auseinandersetzung
Tübinger Schule
Heinrich Ewald. Der um einen Ausgleich zwischen orthodoxer und liberaler Theologie bemühte Albrecht Ritschl trennte sich letztlich von der Tübinger Schule.
William Wrede
Theologischen Verbindung Thuringia. Neben Adolf Harnack in Leipzig sind vor allem Albrecht Ritschl und Hermann Schulz von Einfluss für ihn gewesen.
Natürliche Theologie
Albrecht Ritschl wehrt sich (1881) gegen Übergriffe natürlicher Theologie in die christliche Dogmatik, besonders gegen eine moralische Verengung mittels
Gott (Christentum)
Albrecht Ritschl, der von Kants Aussagen zur Ethik beeinflusst war, betrachtete den Glauben an Gott als ethische und nicht als ontologische Frage. Die
Evangelische Theologie
Theologie besonders geprägt, etwa August Hermann Francke, Albrecht Ritschl, Ernst Troeltsch, Friedrich Schleiermacher, Johann Hinrich Wichern, Friedrich
Knut Borchardt
Albrecht Ritschl: Knut Borchardts Interpretation der Weimarer Wirtschaft. Zur Geschichte und Wirkung einer wirtschaftsgeschichtlichen Kontroverse. Jürgen
Ludwig Theodor Schulze
Albrecht Ritschl, Wilhelm Herrmann, Christophe Chalamet, Peter Fischer-Appelt, Joachim Weinhardt: Briefwechsel 1875-1889. Mohr Siebeck, Tübingen, 2013 ISBN
Austerität
Im Gegensatz dazu argumentiert der Wirtschaftshistoriker Albrecht Ritschl, Brüning habe eine expansive Konjunkturpolitik gar nicht betreiben können, da sich
Johann Hermann Bousset
sollte er bis ins hohe Alter in dankbarer Erinnerung behalten. Zu diesen zählten August Tholuck, Bleeck, Richard Rothe, August Twesten und Albrecht Ritschl.
Hermann Gunkel
Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff und Seminare vor allem bei Albrecht Ritschl, gegen den sich abgrenzend dann ein Kreis um Albert Eichhorn (1856–1926)